Tinos, die Insel der 1000 Kirchen, hat viele Namen, unter anderem “Insel des Windes“, da sie als Geburtsort des Windgottes Aiolos gilt und “Insel der Tauben“, da die Insel außerdem berühmt ist für ihre venezianischen Taubenschläge. Dazu wird die Kykladen Insel noch als das “griechische Lourdes der Ägäis“, sowie als “Heilige Insel“ bezeichnet, sicher auch einer der Gründe für die Vielzahl der Kirchen.
Tinos ist mit einer Fläche von 197 km², nach Naxos und Andros, die drittgrößte Insel der Kykladen. Von den etwa 8600 dauerhaften Bewohnern von Tinos, lebt inzwischen etwa Hälfte in Chora. Die andere Hälfte verteilt sich auf die insgesamt 41 Dörfer sowie die 14 Küstensiedlungen.
Tinos ist eine Insel zum Entdecken. Malerische Dörfer mit weiß getünchten Häusern, enge Gassen, teils unberührter Landschaft, sowie idyllische Buchten und Strände, dazu traditionelle Kultur und vieles mehr kann man hier genießen. Tinos ist außerdem berühmt für seine venezianischen Taubenhäuser, immer noch sollen sich mehr als 600 davon auf der ganzen Insel verteilen. Der Marmorabbau hat die Insel berühmt gemacht und große Bildhauer hervorgebracht, auch heute ist Bildhauerei bei den Kunststudenten sehr beliebt , sodass die Marmorwerkstätten voll sind.
- Ankunft auf der Insel Tinos
- Tinos Stadt
- Die schönsten Dörfer der Insel Tinos
- Weitere Highlights der Insel Tinos
- Eindrücke von der Insel Tinos
Ankunft auf der Insel Tinos
Wenn ihr mit dem Flugzeug in Athen landet, könnt ihr den Weg zu den Fährhäfen in Piräus oder Rafina, entweder mit dem Taxi oder mit dem öffentlichen Bus zurücklegen.
Fahrzeit je nach Fähre von Piräus etwa 4 bis 5 ½ Stunden, von Rafina jedoch durchschnittlich nur 2½ bis 4 Stunden. Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise über den Flughafen in Mykonos und von dort mit der Fähre in etwa 30 Minuten nach Tinos.
Da wir wieder mit dem eigenen Auto unterwegs sind und vorher eine wunderbare Woche auf der Nachbarinsel Andros verbracht haben, sind wir von dort mit mit einem Schiff von Fast Ferries in 1 ½ Stunden nach Tinos gefahren.
Tipp: Parken ist in den meisten Orten der Insel problemlos möglich. In der Hauptstadt Chora darf man allerdings nur an gekennzeichneten Parkplätzen sein Auto abstellen. Viele Parkplätze findet man außerdem am Hafen.😊
Tinos Stadt
Tinos Stadt, übrigens auch Chora genannt, ist der Hauptort der Insel. Die lebendige Hafenstadt liegt an der südwestlichen Seite der Insel und ist mit ihren zahlreichen mehrstöckigen Gebäuden ein Ort mit vielen Gegensätzen. Eine breite Hauptstraße neben kopfsteingepflasterten Gassen, hohe Gebäude neben hübschen Häusern mit wunderschönen Gärten, sowie Innenhöfen und natürlich Springbrunnen, Geschäfte, Cafés und Restaurants, kleine Parks und selbstverständlich das Wahrzeichen der Stadt – die Verkündigungskirche Evangelistria
Elli Denkmal
Das Elli Denkmal am alten Hafen erinnert an die Toten des Kriegsschiffes Elli, das am 15. August 1940, dem Tag des größten religiösen Festes der Insel, der Mariä Himmelfahrt, im Hafen von Tinos von einem italienischen Torpedo getroffen wurde. Das Denkmal stellt die Vorderseite des Kriegsschiffes dar.
Panagia Evangelistria
Die Wallfahrtskirche Panagia Evangelistria, auch Verkündigungskirche Evangelistria sowie Panagia Tinou genannt, gilt als eines der wichtigsten religiösen Zentren der Orthodoxie weltweit und ist die wichtigste Marien-Wallfahrtsstätte Griechenlands. Im Inneren ist die berühmte Ikone der Kirche vollständig unter einer Reihe funkelnder Juwelen begraben.
An den großen kirchlichen Feiertagen kommen zahlreiche Gläubige auf die Insel und legen den immerhin fast einen Kilometer langen Weg vom Hafen bis hoch zur Kirche auf den Knien zurück. Um das Aufscheuern der Knie zu vermeiden, ist ein abgetrennter Bereich am Straßenrand mit einem Teppich bedeckt, ebenso die Stufen hinauf zur Kirche. Wunderschöner Kieselboden Chochlaki ziert den Eingangsbereich der Kirche
Unterhalb der Panagia Evangelistria befindet sich die Kirche Zoodochou Pigis. An dieser Stelle wurde einst die Heilige Ikone gefunden und schließlich die Evangelistria Kirche errichtet.
In den Museen und Sammlungen, werden Ikonen und Wertgegenstände ausgestellt, eine Sammlung umfasst Plastiken und Malereien von Künstlern aus Tinos, sowie verschiedene Werke des Hochschuldozenten und Künstlers Antonios Sochos.
Das Mausoleum Elli ist ein Denkmal für die Toten des Kriegsschiffes Elli.
Entlang der Hauptstraße
Entlang der Hauptstraße, die die Gläubigen zur Panagia Evangelistria von Tinos führt, fällt dann sofort der abgetrennte Bereich für die Pilger auf.
Im kleinen Stadtpark nebenan befinden sich darüber hinaus die Büsten von 6 berühmten Künstlern der Insel Tinos.
Am Ende des kleinen Parks befindet sich außerdem eine Statue der Pilgerin von Tinos im impressionistischen Stil, die Hoffnung symbolisieren soll.
Am Archäologischen Museum und dem Rathaus vorbei gehen wir dann fast parallel zur Hauptstraße Leoforos Megalocharis, die auch die Straße der großen Gnade genannt wird, auf der alten mit Steinen gepflasterten Hauptstraße zurück zur Uferpromenade
Interessante Geschäfte, bunte Tavernen, schmucke Läden mit hübschen Sachen, sowie viele Kunstgalerien, in denen die Werke lokaler Maler ausgestellt sind, warten dort auf Gäste.
Nach so viel Kultur sorgt dann ein kleiner Imbiss und ein Galaktoboureko für das leibliche Wohl 😊
Auf einem Hügel etwas oberhalb von Tinos Stadt steht inzwischen das große Denkmal, das an die Kriegsopfer des Balkankrieges erinnern soll. Besonders schön ist von dort der Blick auf Tinos Stadt, das Meer und die ein- und auslaufenden Schiffe und Fähren.
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Die schönsten Dörfer der Insel Tinos
Pyrgos, das größte Dorf der Insel Tinos
Pyrgos, griechisch der Turm, verdankt seinen Namen dem venezianischen Turm, der im 16. Jahrhundert zur Verteidigung der Region errichtet wurde.
Mit seinen verwinkelten, malerischen Gassen ist Pyrgos sicher eines der sehenswertesten Dörfer der Insel Tinos. Der Ort ist voller Skulpturen und Reliefs aus Marmor, die Häuser sowie öffentliche Plätze schmücken. Dazu kommen ein großes und zwei kleine Museen, über die ihr hier mehr erfahrt.
Besonders schön fanden wir auf der Platia den großen traditionellen Marmorbrunnen sowie die riesige Platane, die fast 200 Jahre alt ist.
Im Marmormuseum erhielten wir den Tipp, auf dem Weg zurück zur Platia, doch unbedingt die Metropolitankirche Agios Nikolaos aus dem Jahr 1874 sowie den Friedhof mit den berühmten Grabinschriften bekannter Bildhauer zu besuchen. Der Abstecher hat sich gelohnt, der Friedhof präsentiert sich dort als eine Art Freilichtmuseum. mit prächtigen Grabdenkmälern aus Marmor mit den Grabinschriften bekannter Bildhauer der Insel.
Einen Besuch wert ist auf jeden Fall auch die Marmorschnitzerei und Ausstellung von Michalis Saltamanika. Michalis ist ein ebenso hervorragender Künstler wie Bildhauer, der seine eigenen Ideen mit viel Leidenschaft und Talent umsetzt.
Tipp: Parkplätze gibt es in den schmalen Gassen nicht, deshalb das Auto am besten auf dem kostenfreien öffentlichen Parkplatz abstellen. 😊
Panormos – Fischerdorf im Nordosten der Insel Tinos
Wir sind mit Freunden in Panormos verabredet, gemeinsam Essen mit Blick auf den Hafen sowie die bunten Fischerboote. Urlaubsfeeling pur.😊
Dieses malerische Fischerdorf liegt an der Nordseite von Tinos und dort in der Nähe einer natürlichen Bucht. Platanos ist ein beliebtes Ziel sowohl für Besucher als auch für Einheimische,da sich in der Nähe auch die Strände Stafida Beach, Agia Thalassa, Kavalargos, sowie Rochari befinden. Platanos diente unter anderem als Kulisse für die deutsche Komödie „Highway to Hellas” mit den Schauspielern Christoph Maria Herbst sowie Adam Bousdouko.
Loutra
Der Ort hat eine lange Geschichte, und war dazu ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum der Insel. Im 19. Jahrhundert wurde hier das Kloster der Jesuitenmönche errichtet, inzwischen ist nur noch ein Jesuitenpriester für die örtliche katholische Bevölkerung seelsorgerisch tätig. Im Kloster der Jesuiten ist inzwischen ein Folkloremuseum ist untergebracht.
Geöffnet ist das Museum im Sommer, täglich, außer Sonntag, von 10 – 15 Uhr, halbstündlich finden äußerst interessante Führungen statt.
Das Wahrzeichen des Dorfes ist das 1862 gegründete Kloster der Ursulinen. Im Kloster der Ursulinen werden unter anderem Objekte aus der Zeit des früheren Schulbetriebs, Stickereien, sowie Instrumente ausgestellt. In Loutra befindet sich ebenfalls das barocke neoklassizistische Gebäude der Kirche St. Joseph, die um 1860 erbaut wurde.
Volax – Zentrum der Korbflechterei auf der Insel Tinos
Einen imposantesten Anblick bietet wohl eine der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten von Tinos, die Landschaft mit besonderer Geologie des Dorfes Volax. Wir waren von den riesigen runden Felsen sehr beeindruckt und nachdem sich auch die Wissenschaftler nicht einig sind, wie dieses Phänomen zustande kam, gibt es zahlreiche Mythen. Es könnten Meteoriten sein, das Meer hat sie hierher gespült, oder die Titanen hatten Streit, auf jeden Fall wecken die imposanten Felsbrocken die Fantasie. 😊
Die einzigen Korbwerkstätten der Insel befinden sich hier und dort darf man den Handwerkern gerne bei der Arbeit zusehen. Kaufen kann man die Körbe übrigens auch. 😊
Das wichtigste Kulturzentrum ist das kleine Freilufttheater, das im Sommer viele Veranstaltungen beherbergt.
Kambos
Kambos liegt im Zentrum der Insel Tinos und ist außerdem das Dorf in dem die Nonne Pelagia geboren wurde, die später heiliggesprochen wurde. Die orthodoxe Kirche der Heiligen Katharina ist übrigens ein Überbleibsel der kurzen russischen Dominanz auf der Insel. Sie wurde 1771 zu Ehren der Kaiserin Katharina der Großen von Russland erbaut.
Bis vor kurzem war die letzte Windmühle in der Nähe des Dorfes in Betrieb und gilt überdies als die am besten erhaltene Windmühle der Insel. Die alte Grundschule beherbergt inzwischen das Museum of Modern Art von Kostas Tsoklis. Das Museum wird derzeit renoviert und ist deshalb nur unregelmäßig geöffnet.
Tarambados
Das Dorf Tarambados mit ebenso hübschen wie traditionellen Häusern wurde bereits um 1700 in einem kleinen Tal erbaut. Tinos ist auch für seine auf der gesamten Insel verteilten Taubenhäuser bekannt, die übrigens aus venezianischer Zeit stammen. Auf der Insel, die manchmal auch als Insel der Taubentürme bezeichnet wird, soll es noch mehr als 700 Taubenhäuser geben, wovon allerdings nur noch etwa 200 genutzt werden. In Tarambados befindet sich eine einzigartige Ansammlung von Taubenschlägen, die sich durch ihre Größe, sowie der Gestaltung von anderen unterscheiden. Dort zeigen euch künstlerische Wegweiser den Weg zu einer kleinen Aussichtsterrasse, von der ihr einen tollen Blick auf die berühmten Taubenhäuser habt.
Ysternia
Ysternia eines der größten Dörfer auf Tinos ist autofrei, ein Parkplatz findet sich nur wenige Meter vor dem Dorfeingang. Aufgrund seiner Lage in der Nähe der Marmorvorkommen sieht man Marmor an fast allen Stellen im Dorf, Häuser, Türstürze und Treppenstufen, dazu die zahlreichen Büsten und Statuen aus Marmor und die byzantinische Kirche Paraskevi besteht außen und innen ganz aus Marmor.
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Weitere Highlights der Insel Tinos
- Die Museen in Pyrgos
- Die Archäologische Stätte des Poseidon- und Amphitrite-Tempel
- Exomvourgo Castle
- Das Kloster des Heiligen Herzens Jesu
- Das Kloster der Entschlafung der Jungfrau Maria von Kechrovouni
- Wallfahrtskirche Panagia Vrysiotissa
- Das Kloster Agia Triada
Die Museen in Pyrgos
Im Dorf der Künstler, dem Zentrum der Kunst und bildenden Künste, darf schließlich auch ein Besuch des interessanten Museums für Marmorhandwerk nicht fehlen. Hier hatten wir dann die Möglichkeit, den Weg des Marmors vom Abbau bis hin zur künstlerischen Gestaltung zu verfolgen.
Geöffnet ist das am Ortsrand liegende Museum täglich außer Dienstag von 10 – 18 Uhr – Eintritt 4 €, ermäßigter Eintritt 2 €
Das Haus des berühmten Marmorbildhauers Giannoulis Halepas der 1854 im Dorf Pyrgos geboren worden ist, wurde inzwischen in ein Museum umgewandelt. Seitdem sind neben seinen Skulpturen auch der Wohn- und Schaffensbereich des Künstlers, zu sehen.
Das Museum ist täglich außer Dienstag von 11-17 Uhr geöffnet, Eintritt 3€, ermäßigt 2€. Die Eintrittskarte gilt ebenso für das nebenan liegende Museum der Tinischen Künstler.
In dem kleinen Museum der Tinischen Künstler gibt es nur wenige Exponate, darunter sind aber einige sehr interessante Stücke.
Die Archäologische Stätte des Poseidon- und Amphitrite-Tempel
Eine der wichtigsten Kultstätten der alten Griechen ist der Poseidon- und Amphitrite-Tempel, der im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurde. Die Meeresgöttin Amphitrite war die Frau von Poseidon, dem Herrscher über die Meere.
Bei Ausgrabungen zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurden zahlreiche Säulen, griechisch kiónia, aber auch die Überreste eines Tempels, ein Trinkbrunnen, Mosaike, sowie die berühmte Sonnenuhr von Andronicus entdeckt. Ein Teil der Fundstücke wird inzwischen im Archäologischen Museum in Tinos Stadt ausgestellt.
Die Archäologische Stätte von Kionia ist nur 3 km von Tinos Stadt entfernt und ist täglich, außer Dienstag, von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. Eintritt 3€
Exomvourgo Castle
Exomvourgo oder Exobourgo ist eine Burgruine auf der Insel Tinos, die auf einer Höhe von 640 m liegt und Standort einer zerstörten venezianischen Festung sowie Stadt ist. Ein schöner Wanderweg führt dort vom Parkplatz am Kloster des „Heiligen Herzens Jesu“ in etwa 15 Minuten zum Gipfelkreuz. Oben auf der Burg beeindruckt dann der fantastische Panoramablick und das große Marmorkreuz.
Das Kloster des Heiligen Herzens Jesu
Das Kloster des Heiligen Herzens Jesu gilt als eine der größten Wallfahrten der griechisch-katholischen Kirche und beherbergt dort Besucher aus aller Welt. Die einstige Kirche der Heiligen Sofia wurde zuerst von Jesuitenmönchen errichtet, die in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nach Tinos kamen. Im Laufe der Zeit verließen aber die Jesuiten die Kirche und der Komplex verfiel. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche restauriert sowie erweitert und in Herz-Jesu-Kirche umbenannt.
Das Kloster der Entschlafung der Jungfrau Maria von Kechrovouni
Das Kloster der Entschlafung der Jungfrau Maria von Kechrovouni liegt sehr abgelegen an einem Berghang und wurde bereits im 10. oder 11. Jahrhundert, von Töchtern einer wohlhabenden Familie von Tinos gegründet.
Es gilt als eines der bedeutendsten Klöster Griechenlands und umfasst neben der Hauptkirche, kleinere Kirchen sowie Nebengebäude und die Zellen der Nonnen. Die Nonne Die Nonne Pelagia, die ein asketisches Leben führte, soll im Traum die Jungfrau Maria gesehen haben, die ihr den Ort zeigte, an dem die wundersame Ikone gefunden wurde, die die Verkündigung darstellte. Pelagia wurde von der orthodoxen Kirche gesegnet und vor 37 Jahren heiliggesprochen, inzwischen kann die einstige Zelle der Heiligen Pelagia besucht werden.
Bitte beachten: Am Klostereingang wird strikt auf die Einhaltung der Kleidervorschrift geachtet! Um das Klostergelände zu betreten benötigen Männer lange Hosen und Frauen werden nur mit einem Rock/ Kleid hineingelassen- es gibt keine „Ausleihkleidung“! Auch 2023 gibt es im Kloster eine Maskenpflicht!
Wallfahrtskirche Panagia Vrysiotissa
Das katholische Heiligtum auf der Insel Tinos, ist ein großer Komplex mit einer Kirche, sowie einem Außenaltar für die wichtigsten Feste. Neben den Räumen die zur Übernachtung dienen, gibt es zahlreiche Plätze für ein Picknick, sowie einem Aufenthaltsraum mit angrenzender Küche. Panagia ton Kerion war die erste Kirche die um 1642 erbaut wurde. Sie wurde dann dreimal vergrößert, wovon die unterschiedlichen Höhen im Inneren zeugen. Die Kapelle 2004 Papst Johannes dem 23. geweiht. Johannes XXIII. war von 1958 bis zu seinem Tod Papst der römisch-katholischen Kirche.
Das Kloster Agia Triada
Das Kloster Agia Triada in Gyrla gilt ebenfalls als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte auf Tinos. Inzwischen ist des Kloster der Dreifaltigkeit nicht mehr bewohnt, in der Kirche und im angrenzenden Außenbereich finden aber weiterhin viele Feste und Feiern statt. Der großzügige und herrlich angelegte Außenbereich mit Bäumen und hübschen Pflanzen wurde um ein kleines Amphitheater, sowie einen schön angelegten Spielplatz erweitert.
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Eindrücke von der Insel Tinos
Strände
Tinos bietet viele Strände, manche davon voller Strandliebhaber, einige haben ruhige Buchten, es gibt dort noch unberührte Strände umgeben von wilder Natur, und einige sind ganz einfach zu erreichen, die Straßen führen fast direkt an den Strand. Allerdings ist, vor allem in den Sommermonaten viel Wind zu erwarten, der Meltemi macht es manchmal etwas schwierig, am Strand zu entspannen. 😊
Flora und Fauna
Türen auf der Insel Tinos
Fundstücke
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Wir planen bereits unser nächstes Abenteuer…
aber vorerst ist hier der Beitrag über die griechische Insel Tinos und Tinos-Stadt leider zu Ende. Wie hat er euch gefallen? Vermisst ihr etwas? Was gefällt euch denn besonders gut?
Auf eure Kommentare sind wir gespannt!
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